Die Handballerinnen des 1. FSV Mainz 05 haben am kommenden Samstag, 19:30 Uhr (live auf Sportdeutschland.tv) die Füchse Berlin zu Gast. Nach dem knappen Scheitern in der vergangenen Saison in der Relegation will die Mannschaft von Ex-Nationalspielerin Susann Müller in dieser Runde den Sprung ins Oberhaus schaffen.

Gut gestartet sind die Spreefüxxe – mit zwei Siegen in Regensburg und Nürtingen. Gerade im letzten Spiel kam die Mannschaft sehr gut und schnell in Fahrt, dominierte von Anfang an das Geschehen. Am Ende stand ein ungefährdeter 31:20-Sieg. Trainerin Susann Müller war damit auch zufrieden: „Wir haben auf jeden Fall viel aus dem Spiel gegen Regensburg mitgenommen und sind heute ganz anders aufgetreten. Unsere Abwehr mit Tina Wagenlader an der Spitze zeigte sich sehr kämpferisch und stand sehr kompakt. Dadurch sind wir gut in unser Tempospiel gekommen und haben viele einfache Tore erzielt.“

Die Meenzer Dynamites müssen sich im zweiten Heimspiel nach dem Sieg gegen Wuppertal steigern. Der Sieg sollte wieder mehr Selbstvertrauen geben und Trainer Florian Bauer hofft, dass gegen das Spitzenteam aus Berlin eine deutliche Leistungssteigerung stattfindet. Gerade in punkto Konstanz, Chancenverwertung und Tempospiel gibt es deutliches Steigerungspotenzial.

„Die Spreefüxxe verfügen über einen sehr gut besetzten Rückraum, wo die Spielerinnen sowohl mit individuellen 1:1-Aktionen als auch mit gefährlichen Würfen aufwarten. Ausgehend von einer starken Torfrau spielen die Berlinerinnen stets schnell nach vorne und suchen dynamisch den Abschluss. Dementsprechend müssen wir die richtige Mischung finden: Wann attackieren wir offensiv? Wann suchen wir das 1:1? Wann stellen wir einen Block? Wenn wir selbst im Angriff möglichst wenige Fehler machen, unsere Chancen besser verwerten und unser Rückzugsverhalten verbessern durch rechtzeitiges Drehen und Attackieren – dann kann es uns gelingen, dass die Spreefüxxe nicht richtig ins Spiel kommen und wir gute Chancen auf ein erfolgreiches Spiel haben“ so Trainer Florian Bauer.