News [Handball] 11.03.2021 — 23:16 Uhr

Schwerer Gang nach Metzingen

Am Samstag müssen die Meenzer Dynamites gegen Metzingen antreten.

Am Samstag zählt eine hohe mentale und körperliche Bereitschaft. (Foto: Axel Kretschmer)

Die Handballfrauen der Meenzer Dynamites treten am Samstag beim Tabellenfünften TuS Metzingen an, der mit 30:12 Punkten nur knapp hinter den internationalen Plätzen rangiert.

Am Mittwochabend mussten sich die TUSSIES mit 29:34 (11:19) im Topspiel beider SG BBM Bietigheim geschlagen geben. Nach verschlafenem Beginn lag die Mannschaft bis zur Halbzeit mit 11:19 zurück. Nach einer Leistungssteigerung, die zwischenzeitlich zum 21:25 führte, verlor man am Ende 29:34.

Trainerin Edina Rott war dann auch "enttäuscht über die Leistung der ersten Halbzeit. Sowohl vorne als auch hinten hat ganz wenig funktioniert. Wir waren sehr weit weg von unserem üblichen Leistungsniveau und haben hier das Spiel natürlich verloren. Im zweiten Durchgang hatten wir nichts mehr zu verlieren, sind aggressiver gewesen und haben uns Chancen herausgespielt."

Dynamites hatten Metzingen wenig entgegen zu setzen

Im Hinspiel gelang es den TUSSIES von Beginn an, ihr schnelles Tempospiel aufzuziehen. Immer wieder nutzen sie die Bälle, die die Mainzer vergaben, um zu einfachen Toren zu kommen. Aber auch im Angriff setzten sie mit dynamischen, druckvollen Aktionen viele Akzente. Die Dynamites hatten dem nur wenig entgegen zu setzen. Lediglich in einigen Momenten waren sie in der Lage, die gegnerische Abwehr vor schwierigere Aufgaben zu stellen – am Endestand ein deutliches 21:38.

Die Mainzerinnen müssen sich nach der schmerzhaften Niederlage gegen Halle-Neustadt neu sortieren: Einerseits schwinden die Chancen, das Punktekonto weiter zu verbessern, andererseits wiegen die Ausfälle von Elisa Burkholder und Natalie Adeberg schwer. Beide Rückraumspielerinnen werden wohl verletzungsbedingt mindestens für die beiden nächsten Spiele nicht zur Verfügung stehen.

"Uns erwartet eine Mannschaft, die zu den besten Teams im deutschen Frauenhandball gehören. Wir müssen in unserer Situation schauen, dass wir uns in der Abwehr stabilisieren und dort versuchen, durch intensive Absprachen, schnelle Beinarbeit und hohe mentale und körperliche Bereitschaft die Basis für ein akzeptables Spiel zu legen", so der Mainzer Trainer Florian Bauer.

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