U23 11.09.2025 - 14:49 Uhr

U23 beim FC Bayern zu Gast

Höchste Mainzer Ausbildungsmannschaft tritt am Samstag beim Aufsteiger aus Alzenau an

Auswärtsspiel Nummer drei in der laufenden Regionalliga-Saison steht am Samstag um 14 Uhr (Mairec Arena, live bei Leagues) für die U23 auf dem Programm. Das Team von Benjamin Hoffmann ist beim FC Bayern Alzenau zu Gast. Der Aufsteiger ist zwar in Bayern beheimatet, gehört aufgrund der kurzen Entfernung aber dem hessischen Fußballverband an. 

In der vierthöchsten Spielklasse haben sich die Alzenauer nach einer deutlichen Niederlage zum Auftakt gegen den TSV SCHOTT Mainz schnell akklimatisiert und mittlerweile fünf Punkte eingefahren. Bei U23-Cheftrainer Hoffmann hat in der Gegneranalyse eine Mannschaft gesehen, die viele gute Ansätze zeigt. "Sie agieren mutig, spielen gut von hinten raus und sind auch körperlich aktiv. Wenn wir sie ins Spielen und Rollen kommen lassen, haben sie das Zeug, jeden Gegner zu schlagen."

Noch mehr Tempo im Ballbesitz

"Von daher müssen wir auch am Samstag wieder unsere Stärken ins Spiel bringen und an unsere Grenzen gehen. Auch, wenn wir auf dem Papier vielleicht der Favorit sind." Die 05ER sind seit vier Partien ungeschlagen und haben sich schnell weiterentwickelt. Gutes Positionsspiel, hohes Tempo und Intensität zählt Hoffmann als Inhalte auf, die er von seinem Team auf dem Platz sehen will. In der Trainingswoche, die mit einem Turnier in der Padel-Halle auch für ein Teamevent genutzt wurde, stand deshalb unter anderem das Spiel mit Ball auf dem Plan. Der U23-Chefcoach will, dass seine Spieler im Ballbesitz noch schneller das Spiel gestalten, um häufiger in den Strafraum zu kommen. "Das ist aber ein langwieriger Prozess", weiß Hoffmann. "Es geht immer darum, die  Qualitäten der einzelnen Spieler einzubinden, damit es sie im Mannschaftsgefüge erfolgreiche zum Tragen kommen.

Personell entspannt sich die Lage im Vergleich zum vergangenen Wochenende etwas entspannt. Nur Torhüter Max Kinzig, Lovis Bierschenk, Andre Gitau und Fritz Engel sind verletzungs- oder krankheitsbedingt noch raus. Kacper Potulski darf nach seiner Zwei-Spiele-Sperre wieder mitwirken.