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U23 08.03.2024 - 10:00 Uhr

U23 empfängt die Eintracht zum Rhein-Main-Duell

Zum ersten Heimspiel des neuen Mainzer Cheftrainers Benjamin Hoffmann ist der Tabellennachbar aus Frankfurt am Samstag im Bruchwegstadion zu Gast

Szene aus dem Hinspiel: Die deutliche Niederlage aus dem letzten Jahr wollen Marc Richter (mi.) und seine U23-Teamkollegen vergessen machen.

Die U23 von Mainz 05 bekommt es am Samstag (14 Uhr, Livestream von Leagues, Tickets an der Tageskasse) im Bruchwegstadion mit der U21 von Eintracht Frankfurt zu tun. Das Rhein-Main-Duell der höchsten Ausbildungsmannschaften beider Vereine ist gleichzeitig der erste Heimauftritt des neuen Mainzer Cheftrainers Benjamin Hoffmann. Nur ein Tabellenplatz und ein Punkt trennt beide Teams vor dem 23. Spieltag der Regionalliga Südwest. "Wir wollen nach dem Unentschieden in Aalen den nächsten Schritt gegen eine spielstarke Frankfurter Mannschaft machen", so Hoffmann.

Die deutliche Niederlage in der Hinrunde bei der Eintracht sei in der Mannschaft durchaus noch ein Thema. Der Mainzer U23-Cheftrainer will den Fakt, dass seine Spieler in dieser Hinsicht etwas gutmachen wollen, in der Vorbereitung auf den nächsten Gegner nutzen. "Ich erlebe sie in dieser Woche als sehr gewillt, zu zeigen, dass sie es besser können. Das merkt man allen Spielern an." Ein paar Prozentpunkte mehr seien spürbar im Training. "Darum geht es auch, sich Woche für Woche zu steigern." Das müssen die 05ER nach dem torlosen Auftakt in Aalen vor allem im Offensivbereich. Denn beim 0:0 am vergangenen Samstag erspielte sich die höchste Mainzer Ausbildungsmannschaft fast keine klaren Torchancen. "Daran werden wir ansetzen und weiter arbeiten." Mit der generellen Entwicklung der letzten Wochen ist Hoffmann zufrieden.

Spaßfaktor als wichtige Komponente

Für ein gutes Bauchgefühl beim U23-Chefcoach sorgten die Trainingseinheiten in dieser Woche nicht nur inhaltlich, sondern auch durch die Freude, die seine Spieler ausstrahlten. "Sie sind ebenso fokussiert und fleißig." Im Schwerpunkt stand vor allem das eigene Spiel mit Ball, beispielsweise aus dem Spielaufbau ins Übergangsspiel und bis ins letzte Drittel zu kommen, um Positionierungen und Auslöser für bestimmte Spielsituationen oder schnelles Umschaltspiel. "Dementsprechend waren auch jedes Mal Abschlüsse dabei. Wir versuchen immer hohe Wiederholungsraten reinzubringen. Man darf auch den Spaßfaktor nicht unterschätzen. Die Jungs sollen jubeln und Dinge zelebrieren. Man muss sich auch dafür begeistern können, was die Mitspieler machen." All das soll am Ende dazu führen, am Wochenende mindestens ein Tor mehr zu schießen als der Gegner aus Frankfurt.

Mit der Eintracht kommt eine Mannschaft mit großer Ruhe am Ball an den Bruchweg. "Sie haben sehr schnelle Leute, sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive. Sie halten das Spielfeld kompakt, schaffen es gegen den Ball immer den Gegner zu jagen und das Tempo hochzuhalten. Sie werden uns fordern, weil sie auch mit Ball gute Lösungen haben, tolle Passgeber, die immer wieder den Rücken der gegnerischen Kette finden. Wir müssen Lösungen finden mit unseren Prinzipien. Wenn uns das gelingt, ist es gut. Wenn nicht, ist es Fußball und ein Teil der Entwicklung. Das bleibt auch immer die Hauptaufgabe in einer U23."

Zwei Spieler fehlen dem FSV

Hoffmann muss gegen die Eintracht definitiv auf zwei Spieler verzichten. Timothé Rupil und Ken Mata werden der Mainzer U23 verletzungsbedingt längere Zeit fehlen. Ansonsten kann der U23-Cheftrainer voraussichtlich auf den kompletten Kader zurückgreifen.