U14 in Straßburg zu Gast / Derbysiege für U12 und U13
So lief das Wochenende im NLZ
Tina und Nina sagen servus
Kolundzic-Zwillinge wechseln nach Wien
Der neue sportliche Arbeitgeber von Tina und Nina Kolundzic, die zu den fünf verabschiedeten Spielerinnen im Meenzer Dynamites Team gehören, ist der WAT Atzgersdorf, der seit 17 Jahren in Österreichs höchster Frauenliga spielt.
Die sportliche Leiterin Eva Federhenn betont beim Abschied: „Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wäre es gestern gewesen, wie wir uns das erste Mal in Mainz getroffen haben, und ihr Euch noch nicht sicher wart, ob ihr kommt. Ihr habt Euch dann für uns entschieden und wir alle haben die Entscheidung sicher nicht bereut. Wir haben gemeinsam in der 1. Liga gespielt, mit Euch als ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Für eure sportliche und private Zukunft wünschen wir euch natürlich nur das Allerbeste. Wir drücken Euch die Daumen und werden Euren weiteren Weg sicher weiter verfolgen.“
Die Zwillinge, die vor drei Jahren aus Graz nach Mainz wechselten, freuen sich riesig, wieder in Österreich zu spielen: “Wir wollen die weitere Entwicklung in unserem neuen Verein gerne unterstützen und mit unserer Erfahrung helfen. Außerdem freuen wir uns auf die tolle Atmosphäre in der Halle, auf die attraktive Stadt Wien und alles Andere, was auf uns zukommt.“
Sie verlassen die Meenzer Dynamites aber auch mit etwas Wehmut: „In Mainz haben wir drei sehr schöne Jahre verbracht. Wir wurden von Anfang an gut von der Mannschaft aufgenommen, hatten sehr schöne gemeinsame Momente und eine tolle Stimmung, obwohl nicht immer alles gut lief. Leider konnten wir durch die Corona-Pandemie und viele Beschränkungen in den letzten drei Jahren unsere Familie nicht so oft sehen, wie wir uns das gewünscht haben. Die Familie ist uns sehr wichtig, deswegen haben wir entschieden, nach Wien zu wechseln und damit auch wieder näher an unsere Familie zu kommen. Wir werden hier viele liebe Leute, die wir in Mainz kennengelernt haben, vermissen und den wunderschönen Rhein und die Stadt Mainz selbst.“