News [Handball] 25.11.2021 — 19:52 Uhr

Wiedersehen mit dem Ex-Coach

Heimspiel gegen den Tabellenführer und Thomas Zeitz - neue Corona-Regeln in der Halle

Als Gast wieder in Mainz: Ex-Dynamites-Trainer Thomas Zeitz

Die Handballfrauen des 1. FSV Mainz 05 empfangen am kommenden Samstag, 19:30 Uhr den Tabellenführer der 2. Handballbundesliga, die Waiblingen Tigers.

Es wird für die Mainzerinnen ein ganz besonderes Duell – ist doch der gegnerische Trainer Thomas Zeitz, mit dem die Dynamites vor zwei Jahren den Aufstieg in die 1. Bundesliga schafften und der insgesamt fünf erfolgreiche Jahre in Mainz hatte.

Mit 16:2 Punkten führen seine Frauen die Tabelle an. Erst am vergangenen Spieltag kassierten sie gegen den TSV Nord Harrislee mit 21:29 in heimischer Halle die erste Saisonniederlage.

Die Waiblingerinnen schafften es zu keinem Zeitpunkt, die großen Lücken im Abwehrverband zu schließen, noch fanden sie gegen eine clever agierende TSV-Defensive in den Spielfluss. Gästetrainer Olaf Rogge hatte sein Team bestens auf den Spitzenreiter eingestellt. Sein Team war mit der ersten und zweiten Welle wesentlich erfolgreicher. VfL-Trainer Thomas Zeitz hatte nicht erst vor diesem Spiel immer wieder betont, dass die Mannschaft noch in einem Entwicklungsprozess steckt und auch irgendwann die erste Niederlage kommt.

Florian Bauer blickt auf eine Trainingswoche zurück, in der teilweise gemeinsam mit der zweiten Mannschaft trainiert wurde. Leah Schulze ist wieder gesund, Annika Hermenau ist auch einsatzbereit.
„Waiblingen hat am letzten Wochenende einen ganz gebrauchten Tag erwischt. Trotzdem hat die Mannschaft viel 1:1-Power und Spielerinnen, die mit viel Dynamik und Tempo spielen. Wir müssen unser Rückzugsverhalten verbessern und versuchen, einfache Gegenstoßtore zu verhindern – eine Stärke von Waiblingen.

Mit unserer Angriffsleistung in den letzten Wochen bin ich durchaus zufrieden. Wir erarbeiten uns Chancen und verwandeln sie zum großen Teil auch. Über 30 Tore zu Hause ist in Ordnung. Jetzt müssen wir unsere Abwehr stabilisieren. In den Spielen, die wir verloren haben, kassieren wir einfach viel zu viele Gegentore. Unser Ziel muss sein, den Gegner maximal 25 Tore werfen zu lassen.

Wenn es nicht läuft sind viele oft mit sich selbst beschäftigt. Sie sehen dann nicht mehr die guten Aktionen – aber die gilt es „zu feiern“!  Da müssen wir hinkommen. Nicht alles als selbstverständlich ansehen – sondern aus dem Positiven im Spiel wieder Energie schöpfen!“

In der Halle gilt ab sofort und bis auf Weiteres die neue Corona-Landesregelung Nr. 28:
Zutritt zu den Heimspielen kann nur noch unter 2G-Bedingungen gewährt werden: Impfung und Genesung müssen nachgewiesen werden.
Kinder im Alter von bis zu zwölf Jahren sind davon ausgenommen; Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren müssen ein Schnelltestzertifikat eines Testzentrums vorweisen, das nicht älter als 24 Stunden sein darf.
Außerdem gilt in der Halle Maskenpflicht.

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