U14 in Straßburg zu Gast / Derbysiege für U12 und U13
So lief das Wochenende im NLZ
Dynamites wollen punkten
Am Samstag spielen die Meenzer Dynamites gegen die Handball-Luchse.
Die Handballerinnen der Meenzer Dynamites wollen an ihre starke zweite Hälfte der letzten Woche im Spiel gegenden VFL Oldenburg anknüpfen und in Rosengarten punkten. Nach 27 Spieltagen steht die Mannschaft aktuell auf Platz 14 mit 12:42 Punkten. Aus den letzten drei Partien nahmen die Handball-Luchse vier Punkte mit – durch ein Remis gegen Göppingen und einenSieg gegen Ketsch. Sven Dubau, Geschäftsführer der Luchse, erwartet einen spannenden Kampf um den Klassenerhalt: "Ich freue mich natürlich über unseren Sieg und die gute Leistung der Mannschaft. Leider liegen wir immer noch einen Punkt hinter Göppingen, aber ich glaube noch an unsere Chance, die Klasse zu halten, obwohl es nun schwieriger geworden ist... Die bereits abgestiegenen Meenzer Dynamites sind in der komfortablen Ausgangsposition, da sie nichts zu verlieren haben, umso wichtiger wird es für uns sein, dem Druck standzuhalten und technische Fehler zu vermeiden. Ich bin aber optimistisch, dass uns das gelingt."
"Den Schlüssel zum Erfolg sehe ich in unserer kompakten Abwehr, einer guten Tagesform und einer akzeptablen Chancenverwertung. Wenn wir die Konzentration hoch halten und auch durch die Körpersprache verdeutlichen, dass wir diesen Sieg wollen, werden wir die beiden Punkte einfahren", glaubt Dubravko Prelcec, der Trainer der HL Buchholz 08-Rosengarten.
Florian Bauer hat seine Mannschaft nochmal an das Hinspiel erinnert: Bis 10 Minuten vor Spielende lag man stets in Führung, fing sich dann aber noch 8 Gegentore ein und verlor 25:29. Kritisiert hatte er die mangelnde Chancenverwertung und die zu hohe Zahl verworfener 7m. "Wenn wir es schaffen, unsere Abwehr von Anfang an 'richtig hinzustellen', um auch die Gegnerinnen etwas zu verunsichern schaffen wir es vielleicht auch, den Druck noch etwas zu erhöhen. Denn der ist gewiss bei Rosengarten, denn sie haben noch reelle Chancen, die Klasse zu halten. Die spielstarke Achse Berndt-Lamp wollen wir unterbinden um so 1:1-Aktionen und Kreisaktionen zu verhindern. DemTempospiel wollen wir eigene dynamische, strukturierte Angriffsaktionen entgegensetzen und mit gutem Rückzugsverhalten versuchen, möglichst wenig Gegenstoßtore zu erhalten. Wir werden uns mit der ein oder anderen Abwehrvariante auch selbst in die Situation versetzen, schnell nach vorne zu spielen", so der Mainzer Coach Florian Bauer. Er kann auf die gleichen Spielerinnen wie beim letzten Spiel zurückgreifen.