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Profis 10.03.2023 - 15:30 Uhr

Mainzer Schule an der Seitenlinie

Daten & Fakten zum Auswärtsspiel im Olympiastadion

Am Samstagnachmittag kommt es zum Wiedersehen von Bo Svensson (re.) und Sandro Schwarz.

Mit vier Bundesliga-Siegen in Folge im Rücken reist der 1. FSV Mainz 05 am Wochenende in die Hauptstadt. Dort geht es am Samstag ab 15.30 Uhr (live auf Sky & 05ER.fm) im Olympiastadion gegen Hertha BSC. Die von Ex-05ER Sandro Schwarz trainierten Berliner stehen derzeit mit 20 Punkten auf Platz 14 und haben somit nur einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Der FSV hat sich durch die jüngsten Erfolge hingegen eine gute Ausgangslage erarbeitet, steht mit 35 Punkten auf Rang sieben und möchte im Westen Berlins den fünften Sieg in Serie feiern.

Hier geht es zu den Faninfos für mitreisende 05ER, hier zum Vorbericht mit Aussagen von Cheftrainer Bo Svensson.

Daten & Fakten zu #BSCM05

Mainzer Trainerschmiede

Bo Svensson kommt als Trainer auf 77 Bundesliga-Partien, Schwarz sogar auf 79 Begegnungen als Mainzer Chefcoach. Beiden gelang beim FSV aus dem eigenen Nachwuchs der Sprung zum Bundesliga-Trainer. Auch Jürgen Klopp und Thomas Tuchel sowie der heutige 05-Sportdirektor Martin Schmidt begannen ihre Trainer-Laufbahnen am Bruchweg.

Bilanz

Zwölf Siege, 13 Niederlagen und 17 Unentschieden aus 05-Sicht stehen bei insgesamt 42 Pflichtspiel-Duellen beider Mannschaften zubuche. Mit einem Sieg könnten die Mainzer die Bilanz also ausgleichen.

Siegesserie

Vier Bundesliga-Spiele in Folge gewannen die 05ER zuletzt vor fast zwölf Jahren. Somit ist es die längste Siegesserie unter Svensson.

Herausragende Zwischenbilanz

Svensson holt mit Mainz durchschnittlich 1,5 Punkte pro Bundesliga-Spiel und damit mehr als alle seine Vorgänger. 

Mainzer Karrierestarter

Drei aktuelle Herthaner begannen ihre Bundesliga-Laufbahnen beim FSV. Florian Niederlechner absolvierte seine ersten zwölf, Suat Serdar seine ersten 45 und Jean-Paul Boetius seine ersten 122 Bundesliga-Spiele für die 05ER.

10.03.2023

Bo zu Gast bei 05ER.tv

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Zuhause ist es am schönsten

Im heimischen Olympiastadion konnte die Hertha gegen Borussia Mönchengladbach und den FC Augsburg zuletzt zweimal in Folge gewinnen und möchte die Serie gegen den FSV ausbauen. Drei Heimsiege in Serie konnten die Hertha-Fans zuletzt vor viereinhalb Jahren bejubeln.

Top-Stürmer Lukebakio

Berlins Dodi Lukebakio traf bei den beiden jüngsten Heimsiegen und auch bei der 1:4-Niederlage in Leverkusen am vergangenen Sonntag. Mit zehn Saisontoren ist er aktuell der beste Berliner Torschütze und hat seine persönliche Bestleistung eingestellt. 

Eiskalt vom Punkt

Die Hertha versenkte zehn von zehn der letzten Elfmeter, der Berliner Klubrekord liegt bei 13 verwandelten Strafstößen in Folge. Bis zum Bundesliga-Rekord der 05ER, die von 2013 bis 2022 insgesamt 36 Strafstöße in Serie verwandelten fehlen allerdings noch ein paar Elfmeter-Tore.

Stark in Umschaltsituationen

Nur zwei Bundesliga-Teams trafen öfter nach gegnerischen Ballverlusten als die Berliner. Der Schwarz-Elf gelangen bereits zehn Treffer nach Umschaltsituationen.

Gerne gegen Berlin

Mainz ist seit sieben Bundesliga-Duellen gegen die Hertha unbesiegt. So lange, wie aktuell gegen keinen anderen Bundesligisten.

Im Hinspiel sicherte ein Last-Minute-Treffer von Anthony Caci dem FSV einen Punkt.

Spitzenteam in der Rückrunde

Fünf Siege aus sechs Spielen machen die Rheinhessen mit 15 Punkten zum zweitbesten Rückrundenteam. Einzig Borussia Dortmund, das bislang alle Spiele gewann, steht besser da.

Kehrtwende

Mainz hat in den acht Spielen im Jahr 2023 bereits so oft gewonnen, wie in den 15 Partien vor der WM-Pause. Von den letzten sechs Hinrundenspielen gewannen die 05ER kein einziges und waren das schlechteste Team in diesem Zeitraum. 

Erfolge kein Zufall

Die 05ER laufen mehr als in der Hinrunde, haben einen höheren xGoals-Wert und auch eine größere Abschlusseffizienz. Der xGoals-Wert wird einzig von Bayern München übertroffen, die Abschlusseffizienz durch den BVB.

Der ruhende Ball

Zwölfmal waren die Mainzer in dieser Saison bereits nach Standardsituationen erfolgreich. Nur zwei Teams gelangen mehr Treffer nach ruhenden Bällen. Die Berliner sind bei solchen Situationen hingegen anfällig: Nur Bochum kassierte mehr Standard-Gegentore als die Hertha.

Schiedsrichter

Geleitet wird das Duell von Benjamin Cortus, der an den Seitenlinien von seinen beiden Assistenten Florian Heft und Norbert Grudzinski unterstützt wird. Vierter Offizieller im Olympiastadion ist Sven Waschitzki-Günther, während die beiden Video-Assistenten Bastian Dankert und Rafael Foltyn das Team der Unparteiischen komplettieren.