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Nachwuchs 26.08.2022 - 17:00 Uhr

U19 empfängt Stuttgart, U17 reist zur TSG Hoffenheim

Schwere Aufgaben für Mainzer NLZ-Teams

Am Samstagmittag trifft die Mainzer U19 im Bruchwegstadion auf den VfB Stuttgart.

Auf die erfolgreiche Auswärtsfahrt nach Walldorf folgt für die Mainzer U19 an diesem Samstag (12:30 Uhr) ein Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Nach zwei souveränen Siegen zum Saisonauftakt (4:0 gegen Hoffenheim, 5:0 gegen Walldorf) möchte das Team von Benjamin Hoffmann auch gegen Stuttgart eine gute Leistung zeigen und den optimalen Start in die neue Spielzeit mit neun Punkten aus drei Spielen perfekt machen. Das Spiel der U19 wird live auf dem YouTube-Kanal des DFB übertragen. Die U17 von Sören Hartung muss nach dem 1:0-Heimsieg gegen Unterhaching am vergangenen Wochenende derweil an diesem Samstag um 12 Uhr bei der TSG Hoffenheim ran.

U19: Den Spirit auf den Platz bekommen

Mit zwei Siegen im Rücken und bereits sechs Punkten auf dem Konto sollte die Mainzer U19 mit viel Selbstvertrauen in das schwierige Heimspiel gegen den VfB Stuttgart gehen: "Uns erwartet ein sehr guter Gegner. Wir dürfen nicht vergessen, was sie mit den beiden Jahrgängen schon erreicht haben. In der letzten Saison haben sie mit der U19 den DFB-Pokal der Junioren gewonnen, mit der U17 sind sie deutscher Vizemeister geworden", zählt Hoffmann die jüngsten Erfolge des kommenden Gegners auf. "Das wird eine Hausnummer für uns. Wir kennen es aus der Erfahrung der letzten Jahre, es war immer ein sehr enges Duell auf hohem Niveau", weiß der U19-Trainer um die Qualität des VfB, dessen Kader sich aus den Top-Spielern der letztjährigen U17 und den jungen Jahrgängen der letztjährigen U19 zusammensetzt. Letztere hätten in der vergangenen Saison bereits zu den Leistungsträgern in der U19 gehört.

Um zu bestehen, seien daher Kleinigkeiten entscheidend. Wenn der VfB einen seiner wenigen Fehler macht, müsse man präsent sein und diese ausnutzen. "Ich hoffe, dass wir unseren Spirit wieder auf den Platz bekommen. Darum wird es gehen und darum, dass wir wieder bei uns sind. Natürlich müssen wir bei der Qualität des Gegners vorsichtig sein, aber das Selbstvertrauen kann sich in so einem Spiel ganz schnell mal drehen. Das sind diese kleinen Momente, in denen wir aufmerksam und achtsam sein müssen", stellt Hoffmann seine Mannschaft auf ein intensives Duell ein, in dem seine U19 den Willen der ersten beiden Spiele erneut an den Tag legen soll. Man müsse in jedem Moment wachsam sein, weiß der U19-Coach.

U17: In der Liga angekommen

Zwei unterschiedliche Auftritte zeichnen den bisherigen Verlauf der noch jungen Saison der Mainzer U17. Zunächst waren die Rheinhessen mit 0:2 in Freiburg unterlegen, in der vergangenen Woche setzte sich das Hartung-Team dann hochverdient mit 1:0 gegen Unterhaching durch. "Wir hatten ein etwas nervöses Spiel in Freiburg, das wir letztlich verdient verloren haben. In der Woche darauf haben wir gegen Unterhaching gezeigt, was wir auf den Platz bringen können und dort auch die ersten Punkte eingesammelt", resümiert Hartung den Saisonstart. "Die Mannschaft ist jetzt, nach dem zweiten Spieltag, in der Liga angekommen. Wir haben uns an das Tempo, den Druck und auch an die andere Art und Weise des Fußballs in der Junioren-Bundesliga gewöhnt und sind jetzt dort, wo man als U17-Mannschaft sein muss", erklärt der 38-Jährige.

Die Trainingswoche habe man noch einmal zum Aufarbeiten der Erkenntnisse aus dem Unterhaching-Spiel genutzt. "Wir haben uns auf das besonnen, was für die kommenden Spiele wichtig wird. Dass wir die Intensität tagtäglich ins Training bringen, aber auch, dass wir lernen, mit Drucksituationen umzugehen", so Hartung. Dabei freut sich der Übungsleiter derzeit, bis auf den Langzeitverletzten Lennart Niederländer, im Training auf den gesamten Kader zurückgreifen zu können, denn das belebe den Konkurrenzkampf und erhöhe die Intensität. Die Mannschaft sei somit gut auf das Duell mit Hoffenheim vorbereitet. 

In der TSG, die nach dem 4:2-Sieg in Unterhaching am ersten Spieltag in der vergangenen Woche spielfrei hatte, sieht der U17-Coach einen starken Kontrahenten, "der gute Ballbesitzphasen und eine gefährliche Offensive hat. Sie zeigen viele Tiefenläufe, haben gute Positionswechsel und eine starke Spielkontrolle. Sie sind somit schwer zu verteidigen." Von seiner Mannschaft fordert Hartung entsprechend, die Offensivaktionen des Gegners zu unterbinden und ihn zu Fehlern zu zwingen. "Wir sind vorbereitet, wollen ein gutes Spiel machen und schauen dann nach 90 Minuten, was wir mitnehmen können", blickt der Mainzer U17-Trainer dem dritten Saisonspiel seiner Mannschaft entgegen.