Profis 09.11.2025 - 22:15 Uhr
"Haben uns um den eigenen Lohn gebracht"
Die 05-Stimmen nach der Niederlage in Frankfurt

Eintracht - FSV 0:1 (0:0)
Niko Bungert: "Es ist eine sehr bittere Niederlage. Heute war es insgesamt kein fußballerischer Leckerbissen, wir haben es auf der einen Seite über lange Zeit hinweg geschafft, gut zu verteidigen. Auf der anderen Seite haben wir uns allerdings keine großen Torchancen erspielen können. Zwar gab es immer wieder Situationen für uns, die Gefahr ausgestrahlt haben, allerdings ist es dann zumeist am letzten Pass und der letzten Entscheidung gescheitert. In der Schlussphase ging es eigentlich in Richtung eines 0:0-Remis, jedoch sind wir in einer Situation nicht da und fahren deshalb ohne Punkte nach Hause. Es hätte uns sicherlich Rückenwind gegeben, im Nachbarschaftsduell bei der Eintracht zu punkten und einen kleinen Schritt nach vorne zu machen - so fühlt es sich gerade sehr bitter an, weil wir uns in der Bundesliga bislang mehr vorgenommen haben."
Lennard Maloney: "Ich habe einen konzentrierten Auftritt von uns wahrgenommen. Wir haben wenige Großchancen zugelassen und uns in der Schlussphase durch das Gegentor um den eigenen Lohn gebracht. Natürlich wissen wir, wo wir gerade stehen, aber wir sollten aktuell vor allem den Fokus darauf richten, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Um das zu erreichen, müssen wir weiterhin täglich hart arbeiten und immer weitermachen - früher oder später wird das belohnt."
Paul Nebel: "Ich finde, wir haben sehr lange ein gutes Spiel gemacht, vor allem in der Defensive. Wir waren sehr kämpferisch und unangenehm für die Eintracht zu bespielen. Offensiv haben wir die ein oder andere Flanke ins Zentrum gebracht, die dann jedoch keinen Abnehmer gefunden hat. Wenn man sich das Gegentor anschaut, dürfen wir Doan in der Situation natürlich nicht in dieser Form durchkommen lassen. Daher ist es natürlich bitter für uns, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren, weil wir es uns heute verdient hätten, etwas aus Frankfurt mitzunehmen."


