"Über weite Teile eine Dominanz"

Als "einwandfrei" bezeichnete Sportdirektor Martin Schmidt den Auftritt seines FSV nach dem Schlusspfiff in Leipzig am SKY-Mikrofon. Widersprechen wollte ihm nach dem völlig verdienten 3:0-Erfolg in Leipzig niemand. Teilweise, so fand nicht nur Stefan Bell, hatten die 05ER den Gegner im eigenen Stadion dominiert. 

Stefan Bell: "Es war heute sehr gut und konstant über das ganze Spiel. So hatten wir nie das Gefühl, Gefahr zu laufen, ausgespielt zu werden. Wir haben viele Bälle erobert, hatten Chancen und über weite Teile eine Dominanz. Zudem haben wir in den perfekten Momenten getroffen. Es war in der Höhe absolut verdient und tut uns gut. Es ist unser erster Sieg hier, es gab immer viele Gegentore, das war heute komplett anders."

Marcus Ingvartsen: "Es tut gut, wieder getroffen zu haben, das frühe Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt. Wir hatten den Ball zwar nicht viel, aber haben das Spiel trotzdem kontrolliert, unsere Taktik hat sehr gut funktioniert. Es ging darum, unser Selbstbewusstsein mit ins Spiel zu nehmen und es zu zeigen. Wir haben genau das umgesetzt, worüber wir gesprochen haben. Jetzt müssen wir weitermachen und können weiter nach oben schauen."

Ludovic Ajorque: "Beim Tor war das die einzige Möglichkeit, in der Situation zu treffen, in dem ich den Ball mit rechts leicht anchippe und über den Torwart hebe. Ich bin glücklich, dass das gelungen ist und über die drei Punkte. Der Trainer hat von Beginn an mit mir gesprochen, auch in der Mannschaft kommunizieren wir viel. Ich bin erst seit zwei Monaten hier, aber das sind Voraussetzungen dafür, dass es so gut funktioniert. Es war ein super Spiel, in dem wir verdient drei Punkte mitgenommen haben. Daran wollen wir anknüpfen und nächste Woche wieder drei Punkte holen." (Tickets für das Duell mit Werder Bremen am Ostersamstag in der MEWA ARENA gibt es hier)

Dominik Kohr: "Wenn man das Spiel heute gesehen hat, war das keine Überraschung, hier zu gewinnen. Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir wollten die Pässe ins Zentrum und die Doppelpässe verhindern. So wurde es ganz schwer für Leipzig. Durch unser Pressing kamen sie oft gar nicht hinten raus, großes Lob an die Mannschaft. Ich freue, dass ich mit meiner Leistung dazu beitragen konnte, dass es heute so gelaufen ist. Das Tor widme ich meiner Schwester, die heute Geburtstag hat. Wir wollen unsere gute Phase fortführen bis zum Ende der Saison."