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Fußball Frauen 12.04.2024 - 19:05 Uhr

Trotz Top-Ausgangslage: "Erwarte von Mädels, dass sie nicht nachlassen"

05-Frauen um Cheftrainer Takashi Yamashita empfangen am Sonntag den 1. FC Riegelsberg & wollen den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft machen

Standard-Spezialistin & Linksverteidigerin Laura Schmahl im Heimspiel gegen Ober-Olm.

Dank der optimalen Ausbeute von zwölf Zählern aus vier Partien im Jahr 2024 in der Frauen-Regionalliga Südwest hat der 1. FSV Mainz 05 sich in eine denkbar günstige Ausgangsposition im Meisterschaftsrennen manövriert. Eine Woche nach dem Erfolg beim direkten Konkurrenten aus Bad Neuenahr, nach dem das Team von Takashi Yamashita mit neun Punkten Vorsprung auf den 1. FC Saarbrücken in die letzten sieben Partien geht, möchte der FSV am Sonntagnachmittag (14 Uhr) gegen den 1. FC Riegelsberg nachlegen und sich im besten Fall bis zum Saisonende keine Blöße geben, um die Spannung hochzuhalten.

Der Eintritt zur Partie, die auf dem Kunstrasenplatz des TSV SCHOTT an der Karlsbader Straße ausgetragen wird, ist wie immer frei. 

Gute Arbeit im Winter als Grundlage

Fast vier Monate spielfreie Zeit hatten die 05-Frauen im Winter zu überbrücken, bis Mitte März das erste Meisterschaftsspiel des Jahres anstand. Zeit, die sie bestens genutzt haben, wie der Cheftrainer betont. Zum einen für die "Entwicklung der Mädels im Allgemeinen", wie Yamashita sagt, zum anderen aber auch, um aufzuzeigen, wie man in den unterschiedlichsten Spielphasen agieren müsse, ohne die Geduld zu verlieren. "Das hat uns sehr gut getan", betont der Japaner, der zufrieden ist mit der Entwicklung, aber nicht bereit, auch nur einen Gang zurück zu schalten. Dies habe er dem Team auch in der vergangenen Woche nach dem Sieg im Spitzenspiel verdeutlicht. "Ich erwarte von den Mädels, dass sie nicht nachlassen, nie aufgeben und in jedem Spiel 90 Minuten alles geben." Schließlich werde dem Tabellenführer nichts geschenkt, auch nicht, da ist sich der Chefcoach sicher, am Sonntag von den Gästen aus Riegelsberg. Aus den Erfahrungen des Hinspiels, das die Mainzerinnen mit 3:0 für sich entschieden, wisse man, wie unangenehm der Gegner zu bespielen sei. Auch diesmal erwarte er ein "hartes Spiel mit vielen Zweikämpfen. In der Hinrunde haben sie mutig nach vorne verteidigt und sind stark in der Arbeit gegen den Ball". Erkenntnisse, die auch in die Vorbereitung auf diese Partie des 16. Spieltags mit einfließen. "Wir werden bereit sein, unabhängig davon, wie sie es angehen", so Yamashita weiter.

Bis zum Saisonende und über die angestrebte Meisterschaft hinaus voll auf Sendung zu bleiben, empfiehlt sich ohnehin, würde die Mainzerinnen der Titel doch nicht unmittelbar in Liga zwei führen. Vielmehr müssten sie sich in zwei Relegationsspielen mit den Titelträgerinnen der Frauen-Regionalliga West, voraussichtlich dem VfL Bochum, messen. Terminiert sind diese Partien für den 09. und 16. Juni. Zukunftsmusik, wie Yamashita klar macht. Ein paar Informationen über den möglichen Gegner habe er zwar bereits eingeholt. "Erstmal aber geht es ausschließlich um die Liga und darum, Meister zu werden."