"Uns erwartet einiges!"

Trainer Stefan Hofmann feierte mit der U19 ein erstes „gemeinsames Erfolgserlebnis“, nachdem er die Mannschaft vor knapp zwei Wochen übernommen hatte. Mit einem klaren 4:0- Auswärtssieg beim FSV Offenbach ziehen die Mainzer A-Junioren ins IKK Südwest Verbandspokal-Finale ein. Zuvor konnten sich die Nullfünfer in der KO-Runde gegen Phönix Schifferstadt (6:1) und die Spielvereinigung Ingelheim (8:3) durchsetzen und erwarten nun den Sieger aus der Begegnung zwischen dem FK Pirmasens und dem 1. FC Kaiserslautern, die am 15. April ausgetragen wird, im Finale. Die 21 Verbandspokal-Sieger sind für die Teilnahme am DFB-Junioren-Pokalwettbewerb in der kommenden Spielzeit qualifiziert.

„Das haben die Jungs gut gemacht“, lobte Hofmann, der sich nach der ärgerlichen Niederlage gegen den FC Bayern vor allem über das „gute Gefühl, dass wir zusammen mitnehmen können“ freute. Die Nachbetrachtung des Heimspiels gegen die Münchener bestärkte Hofmann in der Einschätzung einer guten Leistung seines Teams, „nur an den Defensivzweikämpfen müssen wir weiter arbeiten.“

Denn schon am Sonntag beim FC Augsburg (Anpfiff um 11 Uhr) „erwartet uns einiges“, weiß der Fußballlehrer. „Die Augsburger Mannschaft ist sich des Abstiegskampfes bewusst, alleine das 6:0 gegen Kaiserslautern sollte für alle Warnung genug sein.“ Denn die Bayern können auch Fußball spielen, stehen „sehr gut gegen den Ball und machen die Räume eng“. Für die Nullfünfer heißt das: „Wir müssen den Kampf annehmen und dann unsere Qualität ins Spiel bringen, die wir ohne Zweifel haben.“ Fehlen werden dafür weiterhin Leon Kern (Bänderriss im Knöchel), Dennis Winter (Abiturprüfungen), ebenfalls pausiert haben diese Woche Heinz Mörschel (krank) und Constantin Leinhos (muskuläre Probleme). Tom Schmitt kam dagegen zu seinem Comeback im Pokalspiel.

FSV Offenbach – 1. FSV Mainz 05 0:4 (0:3)