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U23 18.04.2024 - 17:25 Uhr

Fokus liegt auf der Weiterentwicklung

Höchste Ausbildungsmannschaft ist am Samstag zu Gast beim FC-Astoria Walldorf

In der Hinrunde erzielte Danny Schmidt den zwischenzeitlichen Ausgleich bei der Heimspielniederlage gegen den FC-Astoria.

Seit vier Spielen ist die Mainzer U23 ungeschlagen. Auf drei Siege in der Englischen Woche gegen den TSV SCHOTT, Bahlinger SC und den FSV Frankfurt folgte ein verdientes Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen die U21 des VfB Stuttgart. Einer der Gründe für die Erfolgsserie: Der Fokus auf die eigene Weiterentwicklung und die Prinzipien im Spiel mit und gegen den Ball, betont Benjamin Hoffmann. Auch vor dem Gastspiel am Samstag (14 Uhr, Livestream von Leagues) beim FC-Astoria Walldorf haben der U23-Cheftrainer und sein Team sich weniger damit beschäftigt, welche tabellarische Ausgangssituation vor dem Spiel am 30. Spieltag beim 14. der Regionalliga Südwest besteht. "Wir haben in der Videoanalyse geschaut, wie ihr Spiel zu uns passt und wo für uns Räume aufgehen, in die wir rein müssen", so Hoffmann.

Das Credo des 44-Jährigen lautet: "Ich muss die Jungs besser machen und weiterentwickeln." Das sei unabhängig davon, wie der Gegner heißt und spielt. "Es geht darum, dass wir wieder unsere Stärken auf den Platz bekommen." Das heißt, mit dem Ball wollen die 05ER dominant im letzten Drittel auftreten und im Defensivverhalten auch im Walldorfer Dietmar-Hopp-Sportpark über die typischen 05-Tugenden kommen, um den Gegner so weit wie möglich vom eigenen Tor wegzuhalten.

Mögliche Rückkehr von zwei Langzeitverletzten

Gegen Stuttgart war die Weiterentwicklung im Offensivspiel bereits deutlich erkennbar, vor allem in der zweiten Halbzeit, die die höchste Mainzer Ausbildungsmannschaft gegen VfB dominierte und sogar Möglichkeiten hatte, drei Punkte zu holen. "Wir haben den Jungs aufgezeigt, dass wir nicht nur über Umschaltsituationen in die Tiefe kamen, sondern auch aus eigenem Ballbesitz. Daran haben wir aber auch in der Woche gearbeitet, über welche Räume wir im Umschaltspiel angreifen, was wir machen, wenn der Gegner schnell fällt."

Freuen konnte sich der Mainzer U23-Cheftrainer über die Rückkehr zweier Spieler ins Training, die längere Zeit verletzungsbedingt ausgesetzt hatten. Angreifer Ken Mata und Defensivspezialist Lasse Wilhelm sind wieder "voll bei Kräften und einsatzfähig". Optionen für den Kader sind die beiden laut Hoffmann allemal, ob es für die Startelf reiche sei noch nach der langen Ausfallzeit noch dahingestellt. Ob es Unterstützung von den Profis, die erst am Sonntag in Freiburg spielen, gibt, ist ebenfalls noch nicht absehbar. Gegen Stuttgart hatte Nelson Weiper erstmals nach seiner Verletzungspause über 60 Minuten Spielpraxis in der höchsten Mainzer Ausbildungsmannschaft gesammelt.

Ziele für den Rest der Saison

Fünf Partien stehen in dieser Saison für die U23 noch an. Nach dem Spiel in Walldorf kommen noch Freiberg (27. April, 14 Uhr) und Offenbach (11. Mai, 14 Uhr) an den Bruchweg, auswärts geht es noch nach Homburg (05. Mai, 14 Uhr) und Koblenz (18. Mai, 14 Uhr). "Wir wollen versuchen, besser zu sein als in der Hinrunde", so Hoffmann, der noch "fünf sehr interessante Spiele" erwartet und sich gemeinsam mit dem Team mit internen Zielen einen weiteren Ansporn - neben der sportlichen Weiterentwicklung - gesetzt hat.