SV Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05 1:2 (1:0)
Martin Schmidt: "Ich wusste, dass es hier ein sehr schwieriges Spiel wird. Das hat man von Anfang an gesehen gegen ein nach dem Trainerwechsel neu motiviertes Team. Die ersten 20 Minuten haben uns Probleme gemacht, die Zweikampfquote war schlecht. Wir haben nach dem Gegentor dann in unseren Rhythmus gefunden und kamen besser in Spiel. Mit den Wechseln und der Umstellung auf ein 3-5-2 hatte ich als Trainer dann auch etwas Glück. Das 2:1 war am Ende nicht ganz gerecht. Ein Remis wäre in Ordnung gewesen für beide Mannschaften. Wir nehmen diesen Sieg aber natürlich sehr gerne mit. Die vergangenen Leistungen haben uns Selbstvertrauen gegeben. Nach dem, was ich bei Bremen über lange Phasen gesehen habe, bin ich überzeugt, dass Werder in die Spur finden wird."
Alexander Nouri: "Es fühlt sich heute extrem bitter an. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die mit viel Herz und Aufwand aufgetreten ist. Wir haben 85 Minuten geführt, danach hat die Brutalität des Sports zugeschlagen und die komplette Klaviatur der Gefühle bedient. Ich bin aber nicht hier um zu jammern. Die Art und Weise unseres Spiels stimmt uns dennoch positiv, die Ergebnisse in den kommenden Wochen erzwingen zu können. Es geht immer weiter. Daher bin ich 100 Prozent davon überzeugt, dass wir uns irgendwann belohnen werden."