Trainerstimmen zum Spiel

AS St. Étienne - 1. FSV Mainz 05 0:0

Martin Schmidt: Zunächst möchte ich St. Étienne zum Weiterkommen gratulieren. Uns bleibt nichts übrig, als ein gutes Spiel mit nach Hause zu nehmen. Ab der 30. Minute waren wir dominant, haben guten Ballbesitzfußball gespielt und auch defensiv gut gestanden. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass wir versuchen wollten zu dominieren und hatten drei, vier wirklich gute Chancen. Da hat die letzte Präzision gefehlt, womit wir unter dem Strich leider ausgeschieden sind. Ich glaube aber, dass das Ausscheiden nicht dem Spiel heute, sondern dem späten Ausgleich im Hinspiel geschuldet ist. Die Hypothek war zu groß, um das hier nochmal zurecht zu biegen. Es ist umso bitterer daran zu denken, was wir im Heimspiel in den Händen hatten. Wir werden unsere Lehren ziehen und die gemachten Erfahrungen mit nach Hause und in die Bundesliga nehmen.

Christophe Galtier: Die Hauptsache ist, dass wir weitergekommen sind. Wir haben gut in Spiel gefunden, danach wurde es schwieriger für uns. Es ist jetzt das zweite Mal, dass wir nach fünf Spieltagen für die nächste Runde qualifiziert sind. Daher sind wir zufrieden, weil wir sehr ersatzgeschwächt antreten mussten. Wir haben aktuell drei oder vier verletzte Offensivspieler. Ich freue mich sehr für den Klub, die Fans und den französischen Fußball. In Anderlecht wollen wir nun den ersten Platz erreichen.