Thomas Tuchel: „Wir sind zufrieden. In der ersten Halbzeit hatten wir auch das Quäntchen Glück, zu null zu spielen. Wir haben heute echten Männerfußball gespielt. Mit dem 2:0 haben wir nochmal Selbstvertrauen dazu gewonnen. Wir haben schon in der vordersten Reihe sehr gut verteidigt, haben sehr leidenschaftlich gespielt. Ádám ist heute natürlich nach außen hin unser Matchwinner. Wir wissen um seinen enormen Wert für uns, einen Wert, der übers Toreschießen hinausgeht. Er ist da vorne unser erster Abwehrspieler.“
Markus Babbel (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): „Glückwunsch an Mainz zu einem verdienten Sieg! Es gibt heute einen ganz einfachen Grund für den Mainzer Sieg. Sie waren gieriger, bissiger, leidenschaftlicher und lauffreudiger. Vom Spielerischen her war es kein so großer Unterschied. Wir waren nicht wach und hatten ein großes Stück Naivität in unserem Spiel.“
Ádám Szalai: „Das Wichtigste war für mich, dass wir die drei Punkte hier behalten haben. Ich freue mich natürlich über die Tore. Das ist eine sehr schöne Sache, für Ungarn und für mich selbst. Aber die Punkte zählen. Das letzte Wort des Trainers in der Pause war, dass wir schnell das zweite Tor machen sollen. Das haben wir gut umgesetzt. Die Fans dürfen sich freuen, vom Europapokal singen und euphorisch sein, aber wir dürfen das nicht.“