Prozess von heute auf morgen

Gegen die Sportfreunde Siegen stellte Sascha Meeth das Defensivverhalten seiner Schützlinge in den Vordergrund, dennoch erspielten sich die Nullfünfer immer wieder gute Angriffsmöglichkeiten. Nach einem schwerwiegenden Fehlpass im Aufbauspiel mussten die Mainzer einen frühen Rückstand hinnehmen (15. Minute), den die Sportfreunde vehement verteidigten und kurz vor dem Abpfiff sogar noch ausbauen konnten.

Trainer Sascha Meeth zeigte sich insgesamt mit seiner Mannschaft zufrieden: „Es passt immer mehr zusammen. Leider hatten wir nach individuellen Fehlern das Nachsehen, was gegen so einen Gegner und bei der Hitze verdammt schwer zu korrigieren ist. Da fehlen uns auch noch einige Trainingseinheiten, um das besser zu machen. Wir sind also voll im Zeitplan.“

Nur einen Tag später wartete die U17 des JFV Rhein-Hunsrück und es schien, als ob die Mannschaft die richtigen Schlüsse und Erkenntnisse aus dem vorigen Spiel gezogen hatte: Der Ball wurde kontrolliert laufen gelassen und Nico Siegert kam auch schnell zum hochverdienten 0:1 (17. Minute). Auch vom Ausgleichstreffer zeigten sich die Minimainzer wenig beeindruckt; Linus Wimmer markierte mit einem wuchtigen Distanzschuss vom Strafraumeck die 1:2-Führung und damit den Pausenstand (40. Minute).

Nach dem erneuten Ausgleichstreffer im zweiten Durchgang rissen die Mainzer das Spiel wieder an sich und übernahmen konsequent die Kontrolle. Mahato Takahashi stellte die 2:3-Führung her (68. Minute), in der Folge baute Christian Stera nach guter Vorarbeit von Justin Petermann auf 2:4 aus (76. Minute) und Samuel Sorge erhöhte nach klarem Foulspiel im Strafraum an Nico Möller zum 2:5- Endstand (78. Minute)

Sascha Meeth analysierte: „Die Jungs haben heute größtenteils die Vorgaben und die Lehren aus dem gestrigen Testspiel gut umgesetzt. Jetzt gilt es, sich auf das nächste Testspiel am Mittwoch zu konzentrieren.“

Sportfreunde Siegen – 1. FSV Mainz 05 U16 2:0 (1:0)

JFV Rhein-Hunsrück – 1. FSV Mainz 05 U16 2:5 (1:2)