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U9 20.10.2015 - 12:36 Uhr

Mit Mut und toller Mentalität

U9 holt sechsten Platz in Leverkusen

Beim HEBBEL-Cup in Leverkusen wartete auf die Minimainzer ein starkes Teilnehmerfeld. Dennoch starteten die 05er furios und schlugen den SFC Stern Berlin (9:0) und den SV Refrath (2:0) klar. Im Anschluss stand mit dem SV Dorsten Hardt der erste Härtetest auf dem Programm. Gegen einen sehr gut organisierten Gegner kamen die Jungs vom Bruchweg allerdings nicht über ein 0:0 hinaus. Den ersten Rückschlag setzte es gegen den BVB mit einer 0:5-Niederlage. Nach dieser Klatsche mussten die 05er um die Zwischenrunde zittern. Erst ein 4:2-Sieg zum Abschluss der ersten Gruppenphase gegen den SGV Freiberg sicherte letztlich das Weiterkommen.

In der „Goldrunde“ erwischten die 05er eine echte Hammergruppe mit vier Nachwuchsleistungszentren. Schon im ersten Spiel wartete der tschechische Vertreter vom AC Sparta Prag. In einem umkämpften Spiel hatte Prag das Glück auf seiner Seite und gewann mit 1:0. Im zweiten Gruppenspiel stand dann die Partie mit Spartas Stadtrivalen Slavia Prag auf dem Programm. Dort konnten die Minimainzer dank einer tollen Leistung mit 4:1 gewinnen. Mit diesem guten Gefühl ging es in die Partie gegen RB Leipzig. Ein von Elias Benkara abgeschlossener Konter zum 1:0 besiegelte den zweiten Sieg in der Zwischenrunde. Zum Abschluss reichte den 05ern gegen die Stuttgarter Kickers ein 0:0 zum Erreichen des Viertelfinals.

In der Runde der besten Acht kam es zum Duell mit dem VfL Bochum. Von Beginn an machten die 05er viel Druck, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen. Stattdessen kam auch noch jede Menge Pech hinzu als ein Freistoß der Bochumer sehr glücklich im Netz landete und die Jungs vom Bruchweg im direkten Gegenzug bei zwei tollen Schüssen jeweils nur die Latte trafen. Daher blieb es beim am Ende sehr unglücklichen 0:1.

Durch das Ausscheiden kam es im Halbfinale um den fünften Platz zum erneuten Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund. Im Gegensatz zum ersten Spiel traten die Minimainzer wesentlich couragierter auf sorgte für ein ausgeglichenes Spiel. Gegen Ende der Begegnung schlug die große Stunde von John Edet, der mit einem Doppelpack das Spiel zu Gunsten der 05er entschied.

Zum Abschluss des Turnieres warteten im Finale um Platz 5 die Stuttgarter Kickers. Wieder war es ein enges Duell zwischen beiden Teams, in dem die Schwaben nach einem Konter mit 1:0 in Führung gingen. Danach drängten die Mainzer auf den Ausgleich, hatten aber Pech im Abschluss und konnten somit das Spiel nicht mehr drehen.

Unter dem Strich war der sechste Platz ein gutes Ergebnis, mit dem die Minimainzer aufgrund der überzeugenden Leistung ab der Goldrunde wirklich zufrieden sein können.

Trainerstimmen:

Thorsten Lustenberger: „Es war ein wirklich ordentliches Turnier von uns. Insbesondere wie wir uns mit einer tollen Mentalität durch die Hammergruppe in der Zwischenrunde gekämpft haben, war beeindruckend. Am Ende fehlte uns im Viertelfinale etwas das Glück und die nötige Zielstrebigkeit im Abschluss.“

Tim Santowsky: „Am Anfang haben wir gerade gegen den großen Namen von Borussia Dortmund zu ängstlich agiert. Umso stolzer sind wir, wie die Jungs daraus gelernt haben und mit viel Mut und Mentalität die Partien gegen die weiteren Nachwuchsleistungzentren überzeugend bestritten haben.“

Die Ergebnisse im Überblick:

Vorrunde:
Mainz 05 – SFC Stern Berlin 9:0
Tore: Piluso (2), Pfister (2), Benkara (2), Lelaona, Becker, Fügen

Mainz 05 – SV Refrath 2:0
Tore: Benkara, Fügen

Mainz 05 – SV Dorsten Hardt 0:0

Mainz 05 – Borussia Dortmund 0:5

Mainz 05 – SGV Freiberg 4:2
Tore: Benkara (2), Lelaona, Edet

Zwischenrunde:
Mainz 05 – Sparta Prag 0:1

Mainz 05 – Slavia Prag 4:1
Tore: Pfister (2), Benkara, Edet

Mainz 05 – RB Leipzig 1:0
Tor: Benkara

Mainz 05 – SV Stuttgarter Kickers 0:0

Viertelfinale:
Mainz 05 – VfL Bochum 0:1

Halbfinale um Platz 5:
Mainz 05 – Borussia Dortmund 2:0
Tore: Edet (2)

Spiel um Platz 5:
Mainz 05 – SV Stuttgarter Kickers 0:1

Kader 1. FSV Mainz 05:
Jan Becker, Elias Benkara, Kimi Boss, John Edet, Nick Fügen, Lennard Lelaona, Lars Metzler, Leandro Piluso, Max Pfister, Finn Weyrauch