Profis 02.02.2016 - 15:12 Uhr
„Alle sind sehr sympathisch“
Emil Berggreen über seine ersten Eindrücke
Seit Sonntag ist Emil Berggreen ein Nullfünfer. Am Dienstagmittag stellte sich der Däne den Medien und schilderte seine ersten Eindrücke von seinem neuen Klub: „Ich habe einen super Eindruck vom Verein, alle sind sehr sympathisch. Von der Stadt habe ich aber noch nicht viel gesehen.“ Das wird sich noch ändern. Auch was die Fastnacht betrifft, hat der Neuzugang noch keine genauen Vorstellungen, was da auf ihn zukommt. Da darf er auf die Teilnahme am Rosenmontagszug gespannt sein …
Doch seine Entscheidung für den 1. FSV Mainz 05 hatte natürlich nichts mit der Fastnacht zu tun. „Mainz ist eine gute Möglichkeit für mich. Der Verein hat gezeigt, dass er junge Spieler weiterentwickelt. Auch viele Stürmer“, so Berggreen, der als nächster Mainzer eine solche Entwicklung nehmen möchte.
In der Jugend, mit 15, 16 Jahren, war Berggreen noch Mittelfeldspieler, unter Flemming Pedersen, dem ehemaligen Co-Trainer unserer Nullfünfer. „Dann bin ich viel gewachsen und bin nach vorne versetzt worden. Mit 17 wurde ich Stürmer.“ Er bezeichnet sich selbst als kopfballstarken Torjäger, der vorne die Bälle festmachen kann und sich im gegnerischen Strafraum wohlfühlt. Die taktische Formation ist ihm dabei egal, er kommt als alleinige Spitze ebenso zurecht wie in einem Zwei-Mann-Sturm, war es zuletzt aus Braunschweig aber gewohnt, allein in vorderster Front zu agieren.
„Ich weiß, dass die Stürmer in Mainz die ersten Verteidiger sind“, so Berggreen, der sich darauf freut, in „einer der stärksten Ligen der Welt“ zum Einsatz zu kommen.