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Fußball Frauen 10.03.2023 - 12:00 Uhr

SCHOTT-Frauen starten in die zweite Saisonhälfte

Mainzerinnen empfangen nach Unentschieden im Spitzenspiel den TuS Wörrstadt

Nach dem Punktgewinn gegen die SV Elversberg vor zwei Wochen wollen die Mainzerinnen gegen Wörrstadt nachlegen.

Am Samstagmittag (14 Uhr) empfangen die Frauen des TSV SCHOTT Mainz den TuS Wörrstadt in der Regionalliga-Südwest. Nach dem torlosen Unentschieden im Nachholspiel gegen Spitzenreiter SV Elversberg und einem spielfreien Wochenende, starten die Mainzerinnen also mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzehnten in die zweite Saisonhälfte.

Krankheitswelle bremste SCHOTT-Frauen aus

Die zwei Wochen seit dem Elversberg-Spiel habe man nicht wirklich nutzen können, berichtet Cheftrainer Takahashi Yamashita. Die Erkältungswelle habe Großteile seines Teams zwischenzeitlich außer Gefecht gesetzt, in der vergangenen Woche habe man vier Tage lang nicht trainiert, um den Spielerinnen genügend Zeit zu geben, wieder fit zu werden. Seit Wochenbeginn sei es dann besser geworden. "Montag und Mittwoch waren die meisten Spielerinnen wieder zurück", erzählt der Japaner, der optimistisch ist, dass sich die Personalsituation bis zum Wochenende weiter entspannt.

In den Trainingseinheiten, die stattfinden konnten, habe man an den taktischen Abläufen gefeilt und "ganz normal weitergearbeitet." Die ausbaufähige Chancenverwertung beim Top-Spiel gegen die SVE habe dabei keine Rolle gespielt. "Im Normalfall machen wir genug Tore", verweist Yamashita darauf, dass sein Team die zweitbeste Offensive der Liga stellt. Gegen Elversberg hätten in dieser Hinsicht einfach viele Sachen nicht gepasst.

Schwierige Aufgabe nach dem Spitzenduell

Beim 6:0-Heimsieg im Hinspiel gegen den kommenden Gegner TuS Wörrstadt war Yamashita noch nicht dabei, entsprechend könne er nicht allzu viel über den Kontrahenten sagen, man wolle sich aber ohnehin lieber auf sich selbst fokussieren. "Nach meiner Erfahrung ist es so, dass solche Spiele, gerade nach einem Top-Spiel, sehr schwer sind", so der 38-Jährige. Besonders deshalb müsse man die Begegnung "mit 100 Prozent" angehen, darauf wolle er sein Team noch einmal hinweisen. "Jedes Spiel ist wichtig und gibt drei Punkte", so Yamashita weiter.

Das Fernduell mit den Saarländerinnen aus Elversberg um die Tabellenspitze und die daraus resultierende Spannung bewertet der Japaner indes positiv. "Der Zweite hat immer weniger Druck als der Tabellenerste", sieht Yamashita sein Team aktuell in einer guten Position. Diese wolle man bis zum zweiten Kräftemessen mit Elversberg in rund zwei Monaten aufrechterhalten, als Mannschaft weiter wachsen und insgesamt "einen Tick besser werden."