Spielbericht 28.11.2015 - 00:00 Uhr
Stimmen zum Spiel
1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt 2:1 (2:0)
Martin Schmidt: „Es war ein Sieg, nicht glanzvoll, aber wichtig und erkämpft. Wir wussten, wie wichtig es ist, hier zu Hause nachzulegen. Wenn man die Tore sieht und unsere Konterchancen zwischendurch, dann sieht man, was wir diese Woche im Training gemacht haben. Wir hätten mit dem dritten Tor den Deckel drauf machen müssen. Wenn du 2:0 zur Pause führst, dann geht es auf eine psychologische Ebene. Nach dem Anschluss ist es plötzlich eine Kopf-Geschichte. Wir haben eine junge Mannschaft, die sich in der Entwicklung befindet. Wir spielen so etwas noch nicht so leicht runter. Es gab Phasen, in denen Frankfurt richtig stark war, wir auch ein bisschen Glück hatten. 20 Punkte nach 14 Spielen lässt sich gut ansehen, jetzt haben wir so richtig Bock auf die letzten drei Spiele des Jahres.“
Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): „Die Chronologie dieses Spiels lief überhaupt nicht gut für uns. Dass wir so früh in Rückstand geraten und uns öffnen müssen. Gelb-Rot und das 0:2 kurz vor der Pause ist normalerweise tödlich. Nach Wiederanpfiff hatte Mainz die Chancen, das Spiel zu entscheiden. Das haben sie nicht gemacht. Wir haben durch Haris Seferovic den Anschluss geschafft und auch die Chancen zum Ausgleich. Die Unterzahl habe ich da nicht mehr erkennen können, aber es sollte nicht sein.“