Spielbericht 24.10.2015 - 00:00 Uhr
Stimmen zum Spiel
1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen 1:3 (0:3)
Martin Schmidt: „Über so ein Spiel zu reden ist nicht allzu einfach. Kaum zu glauben, wenn man die ersten 30 Minuten sieht, die zweite Halbzeit sieht, dass das eine 1:3-Niederlage ergibt. Innerhalb von 6-7 Minuten haben wir so viele Fehler gemacht, wie man es nicht für möglich halten kann. Die Umorganisation im Zentrum, durch die Auswechslung von Danny Latza, haben wir nicht so gut verkraftet. Das Spiel war dem 0:3 eigentlich entschieden, die zweite Halbzeit war ein Charaktertest. Es gab nichts mehr zu verlieren. Wir haben gezeigt, dass wir so schlecht nicht sind. Wir haben unser Tor zu spät gemacht, aber Moral gezeigt. Wir müssen dieses 1:3 möglichst schnell aus dem Kopf kriegen.“
Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): „Natürlich sind wir nach fünf Niederlagen in Folge nach Mainz gekommen, das macht es nicht leichter. Wir wollten mit Geduld Fußball spielen, umschalten. Heute waren wir unerwartet effektiv. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht nur ruhig, fast schon sicher. Wir haben gezeigt, wie wir ackern, uns quälen können. Endlich haben wir unsere Serie gebrochen und mal wieder gewonnen. Da können wir Selbstvertrauen tanken. Wir wünschen jetzt Mainz alles Gute!“