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Spielbericht

05ER in Gladbach mit dem nächsten Ausrufezeichen

Durch den zweiten Auswärtssieg der Saison verkürzt der FSV den Abstand auf das rettende Ufer weiter - Österreich-Duo macht Auswärtssieg perfekt

Die Hoffnung lebt (mehr denn je) im Kampf um den Klassenerhalt! Der 1. FSV Mainz 05 hat am Samstagnachmittag bei Borussia Mönchengladbach das nächste Ausrufezeichen im Abstiegskampf setzen können und darf sich dank des Last-Minute-Treffers von Edeljoker Kevin Stöger über einen umkämpften, aber nicht unverdienten 2:1 (1:1)-Auswärtsdreier freuen. Mit der Einwechslung des Österreichers hatte Bo Svensson, wie schon in der Vorwoche ein äußerst glückliches Händchen bewiesen und den Sieg in Minute 63 eingewechselt. In Durchgang eins hatte Karim Onisiwo die 05ER früh in Führung gemacht, Gladbach-Kapitän Lars Stindl nach einer knappen halben Stunde ausgeglichen.

Der klare Plan des Trainers ist aufgegangen

"Die geschlossenen Auftritte, die Mentalität, die wir in jeder Minute an den Tag legen. Diese Ruhe und Geschlossenheit rund um das Team spiegeln sich in der Leistung auf dem Platz wider", analysierte ein zufriedener Sportdirektor kurz nach dem Schlusspfiff. "Der klare Plan des Trainers ist heute aufgegangen. In der 80. Minute hätte ich das Unentschieden unterschrieben. Am Ende hat uns das Spielglück noch den Sieg beschert. Entschlossen, resolut in den Zweikämpfen. Wenn man im Abstiegskampf ist, muss man auf alles draufgehen. Das sind nicht nur die auf dem Platz, sondern alle. Als Christian und ich kamen, haben wir gesagt: Lasst uns den geilsten Abstiegskampf machen, wir haben ja nichts zu verlieren. Es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung", so Martin Schmidt weiter.

 

Der Cheftrainer hatte in Mönchengladbach zunächst der Elf das Vertrauen geschenkt, die zuletzt vier Zähler aus den beiden Partien gegen Union Berlin und bei Bayer 04 Leverkusen hatte einfahren können. So nahmen die beiden Joker und Torschützen des vergangenen Wochenendes, Glatzel und Stöger, zunächst ebenso auf der Bank Platz wie Niklas Tauer, der Luca Kilian (U23) aus dem Kader verdrängte.

 

Nach verhaltenem Beginn steigerte sich Partie in diesem ersten Durchgang zunehmend: Und die 05ER sollten gleich ihre erste Chance zur Führung nutzen: Jeremiah St. Juste hatte Onisiwo auf die Reise geschickt und der Österreicher Yann Sommer mit seinem schwächeren linken Fuß keine Chance gelassen. Drei Minuten später zeigte der Unparteiische Markus Schmidt nach einem Foulspiel von Robin Zentner an Jonas Hofmann auf den Punkt, doch dem Strafstoß wurde nach Hinweis des Videoassistenten aufgrund einer vorangegangenen Abseitsstellung die Anerkennung verweigert. Die Mainzer überließen zwar auch in der Folge den Gastgebern die Spielkontrolle, setzten ihrerseits aber immer wieder Nadelstiche. So auch, als Ádám Szalai das Leder von der Strafraumgrenze nur knapp neben den rechten Pfosten setzte (25.). Pech für die Gäste dann im Gegenzug: Gladbach kam über die rechte Angriffsseite, das Leder landete vor den Füßen von Stindel, und der Fohlen-Kapitän ließ Zentner aus zehn Metern keine Chance - 1:1 (26.).

Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit weiteren Chancen auf beiden Seiten. Doch weder Stefan Lainers Kopfball (vorbei, 32.) noch Plea (Zentner reagierte stark, 36.) brachten das Leder im Gehäuse unter. Zwar machte es Szalai kurz darauf besser, als Stefan Bell einen Freistoß nochmal heiß gemacht hatte und der Ungar sich nicht zwei Mal hatte bitten lasen. Doch der Treffer zählte nicht, weil der Ball zuvor im Toraus gewesen war (38.). Die letzte Gelegenheit vor dem Seitenwechsel hatte kurz vor der Pause erneut Plea, der jedoch nur das Außennetzt anvisierte. Mit einem insgesamt leitungsgerechten Remis ging es in die Katakomben.

 

Kaum Chancen, aber Stöger bleibt eiskalt

 

Der zweite Durchgang begann mit einer kleinen Unsicherheit von Zentner nach einem Freistoß von Hofmann, doch Dominik Kohr konnte klären (50.). Auf der anderen Seite kam Leandro Barreiro nach einer Flanke von Phillipp Mwene per Kopf an den Ball, verfehlte das Tor aber um Zentimeter. In einem deutlich chancenärmeren zweiten Durchgang war es anschließend nur noch ein Freistoß von Stindl, der halbwegs für Gefahr sorgte und aus aussichtsreicher Position auf dem Tornetz landete (57.) Nach einer guten Stunde brachte Svensson Alexander Hack und Stöger - ein Wechsel, der sich noch als Glücksgriff erweisen sollte - für Bell und Danny Latza. Während sich in beiden Strafräumen  nicht mehr viel tat, ließ der 05-Cheftrainer wenige Minuten später den nächsten Doppelwechsel folgen und brachte Glatzel und Burkardt für Onisiwo und Szalai. Auf eine Verwaltung des Ergebnisses wollte sich der Cheftrainer hier nicht einlassen, und wurde, wie schon in Leverkusen, spät belohnt.

 

Der Schuss ins Glück bei 05ER.fm

 

 

Nach einem der wenigen Mainzer Nadelstiche in Hälfte zwei nämlich flankte Danny da Costa, das Leder landete bei Stöger, der entschlossen und technisch anspruchsvoll zum 2:1 einnetzte und den Mainzern so drei ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt bescherte. Zwar warfen die Gastgeber im Anschluss noch einmal alles nach vorne, hatten letztlich aber keine Fortune mehr. Vielmehr hätte Burkardt in der Nachspielzeit den Sack endgültig zumachen können, scheiterte aber a Sommer (90.+3) - was letztlich allerdings vollkommen egal war. Denn kurz darauf war Schluss! Durch den zweiten Auswärtssieg der Saison schrauben die Rheinhessen ihr Punktekonto auf nun 17 Zähler aus 22 Begegnungen in die Höhe und sind seit nunmehr drei Partien (7 Zähler) ungeschlagen. Am kommenden Sonntag wartet die nächste wichtige Aufgabe, wenn der FC Augsburg ab 15.30 Uhr zu Gast in der OPEL ARENA sein wird.

Spieldaten
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Spielerdaten
0 Tore 0
0 Torschüsse 0
0 Torvorlagen 0
0 Ballkontakte 0
0 gespielte Pässe 0
0 angekommene Pässe 0
0 Fehlpässe 0
0% Passquote 0%
0% Zweikampfquote 0%
0 Foul / Hand gespielt 0
0 Gefoult worden 0
0 Abseits 0

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